Laura Kaukonen, geboren in Finnland im Jahre 1975, begann als Sechsjährige ihr Violinstudium am Ost-Helsinki Musikinstitut. 1991 wurde sie Jungstudentin an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Prof. Igor Bezrodny. In 1995 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Köln unter Prof. Igor Ozim fort. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung im Jahre 2000 macht sie zur Zeit ihr Aufbaustudium für das Konzertexamen in der Klasse von Prof. Victor Tretjakov.
Als Nachwuchskünstlerin war Laura Kaukonen bereits in 1988 Solistin des Finnischen Rundfunkorchesters.
In nationalen Wettbewerben für junge Geiger wurde sie mit zwei ersten Preisen ausgezeichnet (1988, Jyväskylä und 1994, Helsinki). Im Jahr 1997 war sie Finalistin beim internationalen Wettbewerb "Schubert und Musik des 20. Jahrhunderts" Graz, Österreich, wonach zahlreiche Konzerteinladungen in Mitteleuropa folgten.
In Mai 2000 erhielt sie den 2. Preis und Sonderpreis im "Vittorio Pitzianti"-Violinwettbewerb für europäische Nationen in Venedig.
Soloengagements in Wiesbaden, Nürnberg, Bonn, Hamburg, Halle, und Dresden (Violinkonzerte von W.A. Mozart, L. Spohr, F. Mendelssohn, J. Brahms, J. Sibelius).
Laura Kaukonen spielt aktiv Kammermusik und ist in Musikfestspielen in Finnland und in vielen europäischen Ländern mit renommierten Künstlern aufgetreten.
Konzertmeistermitwirkung in diversen Ensembles.
Als Interpretin neuer Musik ist sie mit Solo und Kammermusik-Uraufführungen im Forum junger Komponisten in Deutschland und Finnland erschienen.
Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen (YLE, Finnland; Hessischer Rundfunk; Deutsche Welle; CD-Produktion "Musikalische Talente Europas") liegen vor.
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